
Psychoonkologie
Zu den häufig erlebten unterschwelligen Belastungen bei Menschen mit einer Krebsdiagnose zählen Distress (negativer Stress), Ängste (z. B. Progredienzangst, die Angst vor dem Fortschreiten der Erkrankung) sowie Depressivität. Ungefähr jede/r Dritte in dieser Situation ist davon betroffen. Dies bedeutet keineswegs, dass ein Mensch psychisch krank ist!
Aufgrund der besonderen Lebenssituation kann es verständlicherweise zu einer Überlastung unserer psychischen Bewältigungsfähigkeit kommen, welche sich dann in den oben genannten Symptomen äußert. Eine psychologische Begleitung kann den Krebs nicht heilen, kann jedoch dazu beitragen, persönliches Leid zu lindern und die Bewältigung dieser, für die Betroffenen wie für die Angehörigen, schwierigen Situation zu erleichtern.
In einem persönlichen Gespräch lassen sich wichtige Themen ansprechen und gemeinsam mittels wissenschaftlich fundierter Methoden Wege im Umgang mit der Erkrankung entwickeln.
Wir bieten unsere Leistungen im Rahmen eines stationären Aufenthaltes unserer Patientinnen und Patienten sowie bis zu 14Tage nach der Entlassung nach Hause, als sogenannte nachstationäre Leistung, an. Falls Sie weitere Fragen haben, sprechen Sie uns an.
Rimas Veit, Dipl.-Psychologe
Leitung
Abteilung Psychologie
Aktuelle Termine
17.12.2019 09:30 Uhr bis 11:00 Uhr
Still-Treff auf der Wöchnerinnenstation
Sicherer Babyschlaf [ ... mehr]
07.01.2020 09:30 Uhr
Still-Treff auf der Wöchnerinnenstation
Wieviel Pflege braucht Babyhaut [ ... mehr]
21.01.2020 09:30 Uhr
Still-Treff auf der Wöchnerinnenstation
Einführung von Beikost - Von der Muttermilch zum Knödel [ ... mehr]
31.01.2020 13:30 Uhr
Führung durch die Palliativstation
[ ... mehr]
04.02.2020 09:30 Uhr
Still-Treff auf der Wöchnerinnenstation
Stillen - Ein Geschenk für das Leben [ ... mehr]