
Psychoonkologie
Zu den häufig erlebten unterschwelligen Belastungen bei Menschen mit einer Krebsdiagnose zählen Distress (negativer Stress), Ängste (z. B. Progredienzangst, die Angst vor dem Fortschreiten der Erkrankung) sowie Depressivität. Ungefähr jede/r Dritte in dieser Situation ist davon betroffen. Dies bedeutet keineswegs, dass ein Mensch psychisch krank ist!
Aufgrund der besonderen Lebenssituation kann es verständlicherweise zu einer Überlastung unserer psychischen Bewältigungsfähigkeit kommen, welche sich dann in den oben genannten Symptomen äußert. Eine psychologische Begleitung kann den Krebs nicht heilen, kann jedoch dazu beitragen, persönliches Leid zu lindern und die Bewältigung dieser, für die Betroffenen wie für die Angehörigen, schwierigen Situation zu erleichtern.
In einem persönlichen Gespräch lassen sich wichtige Themen ansprechen und gemeinsam mittels wissenschaftlich fundierter Methoden Wege im Umgang mit der Erkrankung entwickeln.
Wir bieten unsere Leistungen im Rahmen eines stationären Aufenthaltes unserer Patientinnen und Patienten sowie bis zu 14Tage nach der Entlassung nach Hause, als sogenannte nachstationäre Leistung, an. Falls Sie weitere Fragen haben, sprechen Sie uns an.
Rimas Veit, Dipl.-Psychologe
Leitung
Abteilung Psychologie
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21.06.2025 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr
FreyLife: Wunschkonzert
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23.06.2025 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr
FreyLife: Männerkreis
Warum ein Männerkreis? [ ... mehr]
23.06.2025 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr
FreyLife: Frühstück im Ziegenhof-Café
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30.06.2025 14:30 Uhr bis 18:00 Uhr
FreyLife: Ausflug zum "Der Duftladen"
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08.07.2025 17:00 Uhr
Informationsabend der Geburtshilfe
Alle 4 Wochen möchten wir uns Ihnen bei unseren Informationsabenden gerne vorstellen. [ ... mehr]